BACHBLÜTENTHERAPIE
Die Original Bachblütentherapie geht auf den englischen Arzt Dr. Edward Bach zurück. Er entdeckte und entwickelte ein natürliches, einfach anwendbares System, bei dem 38 Blütenessenzen von wild wachsenden Pflanzen und Bäumen zur Anwendung kommen. Diese werden in einer individuell zusammengestellten Bachblüten-Mischung über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen eingenommen.
„ Heile die Seele, nicht die Krankheit“
– Dr. Edward Bach –
Seelische Balance wiederfinden
Die heilsamen Impulse der Blütenessenzen ermöglichen es uns, Alltagsthemen konstruktiv zu betrachten, Verhaltensmuster zu hinterfragen, uns selbst zu reflektieren und so unsere Persönlichkeit positiv zu entfalten. Ebenso können Krankheiten mit den Bachblüten hilfreich begleitet und unsere körperliche und seelische Balance wiederhergestellt werden.
Vor allem Kinder sind sehr offen und neugierig was den Einsatz der Bachblüten betrifft. Schulische Probleme, Ängste, Nervosität und Schlafprobleme sind nur einige der Themen, mit denen Kinder öfters konfrontiert sind und die Einnahme der Bachblüten hilfreich sein kann.
Bachblüte „Impatiens“ Von der Ungeduld zur Geduld
Als Beispiel möchte ich dir gerne die Bachblüte Impatiens näher bringen.
Bei Impatiens handelt es sich um das drüsige Springkraut, welches gerne in feuchten Wäldern oder an Bächen wächst. In meinem Heimatort blüht Impatiens reichlich am Fluss und somit konnte ich die folgenden Fotos selbst aufnehmen.
Impatiens ist die Zeitblüte und hilft uns, geduldig zu sein und die Qualität der Zeit zu erkennen, anstatt der Quantität. Wenn die Zeit reif ist, geht alles wie von selbst und wir arbeiten mit der Zeit und nicht gegen sie. Dadurch kann in kürzerer Zeit oft das gleiche Ergebnis, aber mit mehr Freude, erzielt werden. So unterstützt uns Impatiens im Flow zu sein und uns dem Fluss der Zeit hinzugeben.
Im blockierten Zustand ist man ungeduldig und getrieben. Man ist leicht gereizt und will alles immer sofort erledigen. Bei Kindern zeigt es sich zum Beispiel insofern, als dass sie wie ein „Zappelphilipp“ nicht still sitzen können und/oder unruhige und nervöse Bewegungen machen. Sie quengeln beim Einkaufen oder tun sich schwer, wenn sie zum Beispiel auf das Essen warten müssen. Hierbei hilft Impatiens ebenso den Eltern, denen in der Erziehung ev. mal schnell der Geduldsfaden reisst.
Übrigens habe ich bei der Entstehung der Fotos auch einiges an Geduld gebraucht, denn nicht nur einmal ist mir das Fläschchen ins Wasser gefallen oder hat mir der Wind die Blüten verweht.
Die Kraftformeln lauten:
Ich nehme mir Zeit. Ich warte geduldig. Ich entspanne mich.